Über Brillanten / Diamanten

"Diamanten sind die kostbarste Schöpfung der Natur. Früchte der Erde, die seit Jahrhunderten für ihre Seltenheit und außergewöhnliche Schönheit geschätzt werden, ewiges Symbol der Liebe, des Begehrens und der Romantik." (Monisha Bharadwaj - Great Diamonds of India)

Der Begriff Diamant stammt von dem griechischen Wort "Adamas" ab und bedeutet "der Unbezwingbare".

Nicht ohne Grund wird der Diamant als der König der Edelsteine bezeichnet. Pure Faszination: Ein perfekt geschliffener Diamant verwandelt jeden Lichtstrahl in ein Feuerwerk an Farben. Schönheit, unvergleichliche Härte und Seltenheit sind Basis seiner Begehrtheit und Erklärung dafür, dass Diamanten schon seit dem Altertum für Schmuckzwecke verwendet werden. Das perfekte Symbol für die ewige Liebe.

Diamant/Brillant

Ein Diamant wird durch den Brillantschliff zum Brillanten. In unseren Produkten werden hauptsächlich Brillanten verarbeitet oder synthetischer Zirkonia, als günstige Alternative.

 

Die größten Diamanten der Welt

Weltgrößte Diamanten Cullinan 1 bis 4

Wie entstehen Diamanten?

Der Diamant besteht aus kristallisiertem Kohlenstoff. Auf unserer Erde ist Kohlenstoff eine häufig vorkommende Substanz. Auch Graphit ist eine Erscheinungsform reinen kristallisierten Kohlenstoffs und findet unter anderem in Bleistiftminen Verwendung. Der Diamant ist das härteste, bekannte, natürliche Mineral (Ritzhärte 10 nach Mohs). Er ist geradezu unvergänglich, aber nicht unzerstörbar. Die Härte des Diamanten basiert auf seinem dichten Atomgitter.

Damit Kohlenstoff kristallisiert und zu einem Diamanten wird, ist viel Energie notwendig. In der Natur entstanden Diamanten in großer Tiefe, bei sehr hohen Temperaturen und unter enormem Druck. Das entstandene Gestein gelangt durch vulkanische Eruption, mit aufkommendem Magma, bis zur Erdoberfläche oder in deren Nähe. Durch diese Eruption bildet sich eine Röhre (Pipe), in der sich Diamanten befinden, die aus der Tiefe von 150 bis 300 km in den oberen Erdmantel geschleudert werden. Die Pipe trägt sich mit der Zeit durch Erosion ab und es gelangen Diamanten durch Rieselwasser in Flussbette. Somit können Diamanten in primären und sekundären Lagerstätten gefunden werden.

Diamant Molekülstruktur

 

Cullinan 5 bis 9

 

Synthesen und Imitationen

Es gibt Steine, die künstliche Produkte sind, welche wie folgt kategorisiert werden können (vgl. Blue Books CIBJO):

Rekonstruierte Steine bestehen aus natürlichen Materialien, werden jedoch künstlich hergestellt (gemahlen, geschmolzen, zusammengefügt, geklebt).

Zusammengesetzte Steine bestehen aus zwei oder mehr ursprünglich separaten Teilen bzw. Schichten. Sie werden durch Bindung oder künstliche Methoden zusammengefügt. Ihre Bestandteile können künstlich und/oder natürlich sein.

Synthetische Steine haben ein natürliches Vorbild und haben die gleiche chemische Zusammensetzung, Kristallstruktur, Optik und physikalische Eigenschaften wie ihr natürlich vorkommendes Vorbild.

Künstliche Steine sind künstliche, kristallene Materialien ohne bekannte Vorbilder in der Natur.

Imitationen ahmen das Aussehen ihrer Vorbilder nach, ohne deren chemische Zusammensetzung und/oder physikalischen Eigenschaften und/oder deren Kristallstruktur zu besitzen.

Synthetische Diamanten werden schon seit langem hergestellt. Zunächst fanden diese in der Industrie Anwendung. Durch kostengünstigere Herstellungsmöglichkeiten größerer gezüchteter Kristalle sind synthetische Diamanten zunehmend auch im Schmuck anzutreffen.

Lookalikes - Der Diamant ist äußerlich mit vielen Edelsteinen zu verwechseln zum Beispiel mit Bergkristallen oder auch farblosen Saphiren. Daneben gibt es künstliche Steine, die das Aussehen eines Diamanten imitieren. Besonders bekannt ist hier der künstliche Stein Zirkonia.

Diamant Imitationen

Qualitätsbewertung

 

 

 

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